Die Arbeitsgruppe Gehörlosengeld, bestehend aus Ege Karar, Annette Bach, Patricia Wahl, Wolfgang Reiner, Kerstin B. Reiner und Christian Hermann, hat 2024 wichtige Schritte zur Einführung eines Gehörlosen- und Taubblindengeldes in Baden-Württemberg unternommen. Ege Karar übernahm die Leitung der Gruppe und setzte sich mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, wie der Humboldt Universität in Berlin, dem GMU München und dem Landesverband der Gehörlosen in Bayern, auseinander. Im Laufe des Jahres fanden zahlreiche Zoom-Meetings, Arbeitstreffen und Gespräche mit Politikern statt, darunter Vertreter:innen der CDU, FDP und Grünen.
Die Gruppe entwickelte ein Positionspapier, das im November finalisiert wurde und die Einführung eines Gehörlosen- und Taubblindengeldes fordert. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Abstimmung des Fragebogenentwurfs für eine „Kleine Anfrage“ im Landtag, die von Ege Karar an den Vorsitzenden des Sozialausschusses übermittelt wurde. Ab März 2024 traten Fabian Hatwanger und Kresimir Rudic der Arbeitsgruppe bei und brachten frischen Input. Kurz vor Weihnachten wurde das Positionspapier von LV BW GL und TBL-Verein veröffentlicht, was einen bedeutenden Meilenstein in der Arbeit der Gruppe darstellt.
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